In dieser Folge spreche ich über die oft übersehene Seite des spirituellen Weges: die Entschleunigung und die Einladung, auch die dunklen, herausfordernden Aspekte des Menschseins anzunehmen.

Denn so verbreitet die Vorstellung von „Licht und Liebe“ auch ist – sie ist nicht die ganze Wahrheit. Das Menschsein bringt Schatten mit sich, Schmerz, Zweifel, Brüche – und genau das gehört genauso dazu. Der Weg ist scheinbar nicht immer hell, nicht immer leicht. Und das ist okay.

Gerade wenn du selbst als Wegbegleiter*in, Coach oder im therapeutischen Kontext tätig bist, darfst du wissen: Du musst nicht „fertig“ oder „geheilt“ sein, um andere zu begleiten. Deine eigenen Erfahrungen, auch die schwierigen, machen dich oft erst wirklich empathisch und präsent.

Was es auf dem Weg wirklich braucht, sind drei Schlüssel:
🔑 Wertungsfreiheit – nicht alles muss eingeordnet oder beurteilt werden.
🔑 Geduld – mit dir selbst und mit dem Prozess.
🔑 Mitgefühl – für dich und für andere, gerade an dunklen Tagen.

Ich möchte dich mit dieser Episode daran erinnern, dass alles dazugehören darf. Licht und Dunkel. Leichtigkeit und Tiefe. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Echtheit.

Lass uns gemeinsam hinschauen – jenseits der Licht-und-Liebe-Illusion.

 

Viel Inspiration beim Hören

 

Effata

Christine